mtb athleten

tom
Öhler

Geburtsdatum: 11. Juli 1983, Linz

Sport: Bike trial, mountain bike

Karriere

– 5-facher österreichischer Meister im Bike Trial

– UCI Junioren Vize-Weltmeister 2001

– von 2002 – 2008 in den Top 3 des UCI Trial 26″ Elite Ranking

– BIU Senior Indoor Europameister 2006

– BIU Senior Weltmeister 2008

– 2009: Guinness World Record (“highest wallclimb on a bicycle”)

– 2013: Guinness World Record (“fastest 400m hurdles on a bicycle”)

Heute konzentriert sich die Karriere von Tom Öhler speziell auf die Durchführung von professionellen Trial-Shows und MTB-Fahrtechnik-Workshops.

Denn Tom ist heute auch Mountainbike-Profi und findet in den Bergen seine neuen Herausforderungen und Abenteuer. Eindrucksvolle Filmprojekte zeigen seine unglaubliche Bike-Beherrschung im alpinen Ambiente und seine Fahrtechnik beeindruckt Mountainbiker auf der ganzen Welt. Nicht zuletzt hat auch RedBull auf Tom gesetzt.

Interview

Was wolltest du als Kind einmal werden?  

Darüber hab ich mir zum Glück wenig Gedanken gemacht 

 Welchen Beruf haben sich hingegen deine Eltern für dich vorgestellt?

Auch meine Eltern waren da immer sehr offen. Es gab nie Druck in irgendeine Richtung hin, was mir bei meiner persönlichen Entwicklung sehr geholfen hat.  

Wann und wie kamst du zum BikeTrial?  

Anfangs habe ich Fotos und Videos von Hans Rey gesehen und probiert seine Tricks nachzumachen. Parallel dazu kaufte sich mein Vater ein Trial Motorrad und nahm mich zu Trainings mit. Mit ca. 12 angefangen an Trial Bewerben teilzunehmen. Da es in Österreich wenig Bewerbe gab musste ich mich gleich International beweisen und fing sofort Feuer.

Was war dein größter sportlicher Moment?  

BikeTrial Weltmeister 2008. Für mich war damals schon klar, dass der Titel ein Wendepunkt für meine Karriere sein wird. Meine Motivation für Bewerbe ließ schon etwas nach da ich mich noch weiter in dieses spezifische und statische Wettkampf-Trial reinfuchsen wollte. Ich wollte freier sein in meiner Entwicklung und hatte über Red Bull die Möglichkeit weltweit mit meinen Shows unterwegs zu sein.   

Wir kam es dazu, dass Red Bull dich in ihrem Team wollten?  

Ich wurde von einem Red Bull „Friend“ vorgeschlagen. Red Bull hat Kontakte in fast allen Sportarten, die für sie grundsätzlich interessant sind. Und einer dieser Kontakte hat mich bei Red Bull ins Spiel gebracht. Mittlerweile bin ich seit 21 Jahren mit dabei   

Seit einigen Monaten trägst du den 720 Awake 1.0. Wie kamst du zum Brand?  

Ich kenne den Werner (Ebner, Strategic Marketing Manager von 720) schon sehr lange, und hab den Helm bei ihm zum ersten Mal „live“ gesehen. Parallel hab ich die Entwicklung der Marke seit dem Auftritt bei „2 Minuten 2 Millionen“ immer wieder verfolgt. Ich stehe auf Start-Ups und innovative Produkte. Als mich dann der Werner gefragt hat ob ich mögliche Testimonials für den Helm kenne, habe ich dann auf mich gezeigt.  

Was hat dich überzeugt, diesen Helm zu tragen?  

Der Sicherheitsaspekt. Am Anfang war ich kritisch wegen dem Gewicht, aber nach den ersten Ausfahrten war sofort klar, dass das nicht stört. Safety first. Und der Helm sitzt einfach mega angenehm auf dem Kopf, rutscht nicht und ist bestens belüftet.  

Imitiert dich deine kleine Tochter bereits? Konntest du ihr die Liebe zum Biken schon vermitteln? 

Meine Tochter gibt meinem Tun und Handeln eine andere, neue Bedeutung. Und ja, sie hat mega Spaß auf dem Rad und das ist für uns das wichtigste.  

Welche Werte willst du deiner Tochter im Leben mitgeben?   

Bleib am Boden, sei offen für neues und mach Dinge die dir Freude bereiten.

Was möchtest du einmal werden, wenn du „Groß“ bist – aus heutiger Sicht?  

Haha, gute Frage. Ich plane nicht zu weit in die Zukunft. Aus aktueller Sicht kann ich meinen aktuellen Beruf noch ein paar Jahre ausüben, mal schaun was sich danach ergibt.

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